Endlich Ferien, endlich frei! Und endlich Zeit, sich auch in künstlerischen und kreativen Dingen auszuprobieren.
In den 13 Thüringer Jugendkunstschulen haben die Künstlerinnen und Künstler ein vielfältiges Angebot zusammengestellt: In Jena wird „Glücksklee auf Beton“ in Szene gesetzt; in Rudolstadt im Jugendkunstcamp „Power Positions“ gebaut, gezeichnet und gelauscht: in Altenburg „Mysterie-Mode“ kreiert. In Erfurt können Kinder „blau machen“ oder in einer Comicwerkstatt tierische Geschichten zeichnen; in Oepfershausen erklingt der „Papier-Beat“ und die mobile „Camera Obscura“ macht an vielen Orten Station; in Gera entstehen phantasievolle Schmuckstücke und ausgefallene Hüte. Darüber hinaus wird auch in  allen Jugendkunstschulen ein breites Spektrum künstlerischer Workshops angeboten.
Während der Sommerferien findet in den Jugendkunstschulen kein regulärer Kursbetreib statt. Die meisten Workshops werden über 5 Tage angeboten. „In unseren künstlerischen Workshops während der Ferien möchten wir den Teilnehmenden Zeit und Raum lassen, sich auszuprobieren und ihre Welt neu zu entdecken. Es ist uns wichtig, dass die Teilnehmenden ohne Druck ganz nach ihren Fähigkeiten und Interessen ihre Kreativität ausleben können. Es entstehen viele Werke, die ihre Schöpferinnen und Schöpfer mit Freude und Stolz erfüllen und eben daraus wächst der Mut, sich über Kunst anderen Menschen mitzuteilen und zu zeigen“, erklärt Friedel Barth, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der LAG Jugendkunstschulen und Geschäftsführerin der Kunstwerkstatt Rudolstadt.
Eine Übersicht über die 13 Thüringer Jugendkunstschulen finden Interessierte auf der Website der LAG unter jugendkunstschulen-thueringen.de.

Die Arbeit in den Thüringer Jugendkunstschulen wird unterstützt von der Thüringer Staatskanzlei und gefördert durch das „Thüringer Musik- und Jugendkunstschulgesetz“.